Warnschutzhose für gute Sichtbarkeit

Warnschutzhosen für Damen und Herren gewährleisten als Teil der Arbeitskleidung eine hohe Sichtbarkeit in Berufen, in denen die Mitarbeiter einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind, wenn sie nicht ausreichend und schnell genug sichtbar sind. Warnschutzhosen gibt es als Latzhosen oder Bundhosen. Die meisten von ihnen erfüllen zugleich die Funktion einer Regenhose und sind öl- und schmutzabweisend. Sie bestehen aus Polyester und haben eine atmungsaktive Membran. Zusätzlich sind in der Regel mit Polyrethan beschichtet. Die Wassersäule dieser Warnschutzhosen liegt bei mehr als 1300 ml. Warnschutzhosen dieser Art gehören zur Schutzbekleidung der Klasse 3. Es gibt drei verschiedene Klassen gemäß der EN 471, Klasse 3 ist die höchste Schutzklasse. Sie haben noch Fragen? Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Warnschutzhosen für Damen und Herren!
Welche Reflektorbänder hat eine Warnschutzhose, und woraus bestehen sie?

Warnschutzhosen für Damen und Herren verfügen an der Beinaußenseite längs verlaufende Reflexstreifen sowie in der Regen auch noch quer verlaufende Reflexstreifen an den Beinen in Wadenhöhe. Teilweise gibt es Hosen, die über zwei bis drei quer angebrachte Warnstreifen in Kniehöhe verfügen – ein Beispiel sind die nach DIN EN 471 gefertigten Warnschutzhosen. Diese silbrig scheinenden Reflexstreifen sind aus einem fluoreszierenden Werkstoff. Die gängigen Reflektorbänder werden hauptsächlich aus Kunststoffen oder textilem Gewebe gefertigt.

Wer muss als Arbeitskleidung eine Warnschutzhose tragen?

Warnschutzkleidung ist in vielen Bereichen seitens des Arbeitsschutzes als Arbeitskleidung vorgeschrieben. Maßgeblich sind dafür bestimmte EN-Normen. Generell muss Warnschutzkleidung immer dort getragen, wo die Sichtbarkeit gewährleistet sein muss. Das ist beispielsweise im Straßenbau, am Flughafen oder im Gleisbau erforderlich. Auch etwa bei der Müllabfuhr ist Warnschutzkleidung vorgeschrieben. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie in Ihrem Beruf Warnschutzkleidung inf Form von Warnschutzhosen, Warnschutzjacken und Co. als Arbeitskleidung tragen müssen, fragen Sie einfach bei Ihrem Arbeitgeber nach.

Welche rechtlichen Bestimmungen gelten für Warnschutzhosen?

Warnschutzhosen müssen für öffentliche Verkehrswege nach EN ISO 20471 zugelassen sein. Signalfarben wie Neongelb und -orange sorgen für optimale Sichtbarkeit. Es werden drei Schutzklassen unterschieden, ähnlich wie bei den Sicherheitsschuhen. Klasse 1 bietet einen Mindestschutz, Klasse 2 bietet ausreichenden Schutz für den Verkehr und bei ausreichenden Sichtverhältnisse. Klasse 3 kommt bei Verkehrsgeschwindigkeiten über 60 km/h zum Einsatz sowie bei schlechten Sichtverhältnissen.

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