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Sicherheitsstiefel – Sicherheitsschuhe mit hohem Schaft
Sicherheitsstiefel können hohe Sicherheitsschuhe sein oder auch Gummistiefel mit Schutzkappe. Die Auswahl ist, wie bei vielen Produkten, sehr groß und kann manchmal verwirrend sein. Es gibt für jede Arbeit die passenden Sicherheitsstiefel, wobei unterschiedliche Schutzklassen unterschieden werden. Am häufigsten sind die nach EN 20345 S3 zertifizierten Stiefel, das bedeutet, sie verfügen über eine Schutzkappe, Durchtrittschutz und Nässeschutz. Dann gibt es noch nach EN 20345 S1 zertifizierte Schuhe. Dort ist nur eine Schutzkappe enthalten und ein nach EN 20345 S2 zertifizierter Schuh hat zusätzlich noch den Nässeschutz.
Bei den Sicherheitsstiefeln sind Schutzkappen aus Aluminium, Kunststoff oder Stahl integriert und sorgen dafür, dass Ihre Füße im Vorderbereich geschützt sind, wenn etwas darauf fällt. Um sich nicht zu verletzen, wenn Sie mal in Spitze Gegenstände treten, sind in den Sohlen der S3 Sicherheitsstiefel Einlagen eingearbeitet, die das wirkungsvoll verhindern. Der Durchtrittschutz ist entweder aus Stahl oder aus einem Gewebe wie Kevlar oder ähnliches. Verschlossen werden Sicherheitsstiefel meistens mit Schnürsenkel, Reißverschluss oder einer Kombination von beidem. Dann gibt es noch die Schlupfstiefel, die überhaupt keinen Verschluss haben und einfach über den Fuß gezogen werden, wie bei einem Gummistiefel. Immer beliebter wird der BOA-Verschluss, dieser kommt aus dem Sportbereich und ist dort schon seit Jahren erfolgreich im Einsatz.
Kurz gesagt: Sicherheitsstiefel gibt es, wie auch Arbeitsschuhe ohne hohen Schaft, in verschiedenen Sicherheitsklassen. Bei uns erhältlich sind unter anderem Sicherheitsstiefel und Schnittschutzstiefel von den Marken JALAS, HAIX, Dunlop und Elten – natürlich für Damen und für Herren. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Sicherheitsstiefel.
Wo werden Sicherheitsstiefel getragen
Am beliebtesten sind hohe Sicherheitsstiefel in Berufen, bei denen die Sicherheitsschuhe tüchtig etwas aushalten müssen und Langlebigkeit der Materialen gefordert ist. Eine robuste Sohle ist vorausgesetzt; manchmal mit grobstolligem Profil, je nach Anforderung. In allen Bau-Berufen, im Garten- und Landschaftsbau, in der Forstwirtschaft, um nur einige zu nennen, ist es besonders wichtig, dass die Stiefel wasserfest oder auch wasserdicht sind. Die wasserdichten Sicherheitsstiefel sind meistens mit einer Gore-Tex Membrane ausgestattet, die kein Wasser in den Schuh lässt, aber atmungsaktiv ist, damit die Füße nicht schwitzen wie in einen Gummistiefel. Es gibt Modelle, die das ganze Jahr getragen werden. Es gibt jedoch auch speziell für den Winter entwickelte Modelle mit einem warmen Futter aus Webpelz oder Thinsulate. Das von 3M entwickelte Thinsulate ist ein sehr hochwertiges, wärmendes Futter, das nicht nur in Schuhen, sondern auch bei Handschuhen und Bekleidung zur Anwendung kommt. Bei den Wintermodellen gibt es bei manchen Herstellern auch spezielle Sohlen, die extra griffig auf Eis und Schnee sind. Im Forst sind spezielle Sicherheitsstiefel mit Schnittschutzeinlagen Vorschrift, damit bei einem Unfall mit der Kettensäge nicht der Fuß verletzt wird. Die Schnittschutzeinlage bringt die Kette zum Stillstand bevor etwas Schlimmeres passieren kann.
Worin liegen die Vorteile von Sicherheitsstiefeln gegenüber Berufsschuhen ohne Schutzfunktionen, und warum sind sie wichtig?
Zunächst einmal unterscheiden sich Schuhe mit Schutzfunktion (Sicherheitsschuhe und -stiefel) von Berufsschuhen ohne Schutzfunktionen durch eine Stahlkappe über den Zehen. Hinzu kommen weitere Schutzfunktionen, je nach Sicherheitsklasse. Eine Besonderheit stellen zudem Schnittschutzstiefel dar. Sie schützen, wie der Name schon nahelegt, vor dem Durchgehen von Schnitten. Besonders wichtig ist dies beispielsweise in der Forstwirtschaft, teilweise aber auch im Handwerk oder Garten- und Landschaftsbau. Auch im Bereich der Schnittschutzstiefel gibt es verschiedene Sicherheitsklassen. Schutzstiefel der höchsten Sicherheitsklasse bieten sogar Schutz vor dem Schnitt einer Kettensäge. Auch wenn Sicherheitsstiefel oft als lästig und unbequem empfunden werden, bieten sie unverzichtbaren Schutz und Sicherheit in potentiell gefährlichen Berufen.
In welchen Berufen müssen Sicherheitsstiefel getragen werden?
Sicherheitsschuhe werden in manchen Branchen seitens der Berufsgenossenschaft als Schutzkleidung vorgeschrieben. Dies sind insbesondere Industrie, Handwerk, Bauwesen und Garten- und Landschaftsbau (GaLa). Auch in anderen Berufen ist jedoch eine Ausstattung mit Sicherheitsschuhen oder -stiefeln notwendig. Dazu gehören vor allem Feuerwehr, Rettungsdienste und THW (Technisches Hilfswerk). Auch im Gastgewerbe sind Sicherheitsschuhe teilweise Pflicht. Dies gilt insbesondere für Köche. Ob und, wenn ja, welche Arbeitsbekleidung für Ihren Beruf oder Ihre neue Arbeitsstelle erforderlich ist, erfahren Sie von Ihrem Arbeitgeber oder auch einem Betriebsarzt. In diesem Zusammenhang wird man Ihnen auch mitteilen, ob Sicherheitsstiefel erforderlich sind und welche Schutzklasse Arbeitsschuhe ggf. vorweisen müssen.
Was sind Sicherheitsstiefel SB, und worin liegen ihre Vor- und Nachteile?
Sicherheitsstiefel SB sind Sicherheitsstiefel der niedrigsten Schutzklasse. Im Vergleich zu Berufsschuhen verfügen sie bereits über eine Zehenschutzkappe (Stahlkappe). Sie verfügen jedoch nicht über eine durchtrittsichere Sohle und sind auch nicht wasserdicht. Das bedeutet: Der Schutz ist noch relativ elementar. Für mehr Sicherheit sorgen Sicherheitsstiefel der höheren Schutzklassen. Für die einfach Arbeit im Hobbybereich – beispielsweise im Garten – sind sie jedoch völlig ausreichend. Sind höhere Schutzklassen für Ihren Beruf nicht vorgeschrieben, reichen die Stiefel der Klasse SB natürlich auch aus.
Dürfen auf Baustellen halbhohe Sicherheitsstiefel getragen werden?
Baustellen erfordern grundsätzlich das Tragen von Arbeitsschuhen der Sicherheitsklasse S3. Arbeitsstiefel der Sicherheitsklasse S3 haben eine durchtrittsichere und profilierte Sohle und sind zudem wasserdicht. Sie verfügen selbstverständlich auch über eine Stahlkappe und einen geschlossenen Fersenbereich und sind antistatisch. Dabei sind im Baustellenbereich allerdings lediglich Halbschuhe vorgeschrieben. Es dürfen also auch halbhohe Stiefel oder Sicherheitsstiefel mit hohem Schaft getragen werden, wenn dies beispielsweise als zusätzlicher Schutz gegen Witterungseinflüsse o.ä. gewünscht ist.
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